Nach der Fusion des MGV
"Erftklang" Paffendorf von 1980 e.V. mit dem
MGV "Rheingold" Glesch von 1924 e.V. zum Männergesangverein
"Erftgold" Glesch/Paffendorf e.V. von 2011,
zählt der Chor nun 35 aktive Sänger. Unter der Leitung
von Otto Kalkhoff finden die Chorproben jeden Dienstag
von 17.45 Uhr bis 19.30 Uhr wechselweise statt. In
Paffendorf in der Gaststätte Bürgerhof, oder in Glesch
im AWO-Heim.
Haben Sie Interesse am Chorgesang? Wir freuen uns über
jeden Sänger. Auch wenn Sie noch keine Notenkenntnisse
haben.
Foto: MGV 1999
1. Vorsitzender: Dieter Senkel (Tel.: 02272-7931)
Auszug
aus der Chronik des
Männergesangvereins 'Rheingold' Glesch von 1924
Ins Protokollbuch des MGV 'Rheingold' wurde am 2. Januar
1946, ein halbes Jahr nach Ende des 2. Weltkrieges,
folgendes eingetragen:
In den Wirren des furchtbaren Krieges 1939-1945 sind der
Menschheit kulturhistorische Werke von unschätzbaren
Wert verlorengegangen. Auch dem MGV gingen die Unterlagen
über Gründung und Geschehnisse des Vereins bis zum
Kriegsende durch den Verlust des alten Protokollbuches
verloren. Um der Nachwelt über das Leben und Werden des
Vereins ein Bild zu geben, seien nachfolgend die
wichtigsten Ereignisse in diesem Zeitraum aus dem
Gedächtnis der Sänger wiedergegeben.
Im Jahre 1923 trafen sich öfters einige Glescher
gleichgesinnte junge Männer nach Feierabend, und
entdeckten ihre gemeinsame Freude am Gesang. Dazu
gehörte auch der erst 20jährige, musikalisch
hochbegabte, Josef Kieven, der gleich die Stelle eines
Chorleiters einnahm. Ein Jahr später entschlossen sich
die Sangesfreunde Adam Abts, Heinrich Dux, Josef Kieven,
Michael Mehlem, Wilhelm Schlüssel, Jean Thum, Johann
Weitz und Peter Wiedenfeld, einen Männergesangverein zu
gründen. Der Verein wurde auf den Namen MGV
"Rheingold" Glesch von 1924 getauft, unter dem
Leitspruch:
In Freud und Leid zum Lied bereit!
Die acht Gründungsmitglieder hatten sich zum Ziel
gesetzt, den Verein durch die Aufnahme weiterer
Mitglieder zu vergrößern, das deutsche Liedgut zu
pflegen, aber auch das gesellige Zusammensein zu fördern
um letztlich auch Entspannung und Erholung nach des
Alltags Last und Müh zu finden.
Nach anfänglichen Proben von mehrstimmigen Volksliedern
befaßte sich der verhältnismäßig kleine Chor bald mit
anspruchsvollen Chorliedern und Komposiionen namhafter
Komponisten.
Bereits im Jahr 1927 veranstaltete der Verein
einenOperettenabend. Damit wurde etwas für ländliche
Verhältnisse noch nie dagewesenes, zur Tatsache. Die
Aufführung brachte einen großen Erfolg für den Verein,
für die Sänger und für den hervorragenden Chorleiter.
Auf diesen Erfolg aufbauend wurden die Chorproben auf
weitere Konzerte bzw. Operettenabende ausgerichtet und
somit zu einem festen Bestandteil in der Vereinsarbeit.
Die jährlichen Aufführungen waren weit über Glesch
hinaus bekannt und erfreuten die Besucher mit einer
ausgewogenen Liedauswahl und auch mit Leistungen, die
weit über dem Durchschnitt eines ländlichen
Gesangvereines lagen.
Das erste Sängerfest des MGV "Rheingold" fand
im Jahr 1938 statt und war ebenfalls ein großer Erfolg,
auch in finanzieller Hinsicht. Der Lohn für die Sänger
und deren Frauen war im gleichen Jahr eine Autofahrt ins
schöne Ahrtal.
Der 2. Weltkrieg schränkte naturgemäß die bisherige
Aktivität des Vereins wesentlich ein. Leider blieb auch
der Chor vom Kriege nicht verschont. Fürs Vaterland
ließen 5 Sänger ihr Leben.
Die ersten Jahre nach dem Kriege standen im Zeichen der
Bestrebungen des Vereins, sich zu sammeln, zu festigen
und den Bürgern des Ortes durch vielseitige
Veranstaltungen etwas zu bieten. So wurden viele Konzerte
und Operetten zur Weihnachtszeit im Saal der Gaststätte
Fritz Schlüssel ('Ahl Schull') aufgeführt und vom
Publikum begeisternd aufgenommen. Von den Operetten, die
nur von den MGV Sängerfrauen und Sängern gestaltet
wurden, sind besonders "Die schöne
Postmeisterin", "Das Mädel vom
Neckarstrand" und "Der Jäger aus der
Pfalz" zu erwähnen. Die erforderliche Qualität im
musikalischen gab den Spielern der Dirigent Josef Kieven,
der bis 1951, dem Jahr seines Todes, den
"Rheingold"-Chor dirigierte.
Auch außerhalb von Glesch war der Verein bei
Sängerfesten wieder mit dabei. Schon im ersten
Nachkriegsjahr 1946 beteiligte sich der Chor am 1.
Sängerfest in der Ortschaft Fortuna. Von den Zuhörern
wurde der Liedervortrag "Abendfrieden am Rhein"
und "Morgenrot" mit sehr viel Beifall belohnt.
Im Jahr 1948 veranstaltete der MGV ein Herbstkonzert im
Saal Fritz Schlüssel. Mit der Leistung der Sänger und
ihrem mustergültigen Verhalten war der Chorleiter Josef
Kieven, der 1. Vorsitzende Peter Otten und das Publikum
mehr als zufrieden. Die Leistungen und das Engagement des
Dirigenten wurden vom Verein mit der Erhöhung der
monatlichen Gage um 25%, von 20,00 auf 25,00 DM
honoriert.
Im gleichen Jahr erfolgte aufgrund der Währungsreform
eine Neufestlegung der Mitgliedsbeiträge. Diese betrugen
für die Sänger unter 18 Jahren 6,00 DM pro Jahr,
Sänger über 18 Jahren 9,00 DM pro Jahr.
Ein Jahr später konnte der Verein im
"Waldschlößchen" auf dem Giersberg, das zu
der unterhalb des Berges gelegenen Gaststätte
Giersberger Hof (Besitzer: Christian Schlüssel)
gehörte, sein Silberjubiläum feiern.
Um auch nachfolgend den Rahmen dieser Kurzchronik nicht
zu sprengen, wird die Wiedergabe des umfangreichen und
vielseitigen Vereinsgeschehen nur auf wichtige Ereignisse
beschränkt.
Die folgenden fünfziger Jahre waren gekennzeichnet durch
aktives Vereinsleben, das der Dorfgemeinschaft und der
Chöre im Erftsängerkreis sehr zugute kam. Neben der
Pflege der Chorlieder wurden auch Theateraufführungen
und bunte Abende in der Karnevalszeit veranstaltet. Der
Organist der Glescher Kirche Cosmas und Damianus, Hans
Halbekann hat es als Nachfolger von Josef Kieven
verstanden, durch sein musikalisches Können und
Kameradschaft die Gemeinschaft des Chores zu fördern und
das hohe Leistungsniveau zu halten.
1954 konnte das 30-jährige Jubiläum des Chores festlich
begangen werden. Die Sänger waren am Samstag, dem 31.
Juli im Saal Fritz Schlüssel zum Festkonzert angetreten.
Mitwirkende waren u.a. das Doppelquartett
"Glückauf" Niederaußem, zu denen auch unser
Tenor-Sänger Hans Rüttgers gehörte und der als
hervorragender Solist weit bekannt war. Der folgende
Sonntag hatte nachstehendes Programm: Kirchgang,
Totenehrung auf dem Friedhof, Festkommers im Vereinslokal
Käsmacher, Freundschaftssingen im Innenhof der
Gaststätte "Waldschlößchen" mit vielen
Brudervereinen. In Abwesenheit des etablierten
Chorleiters, übernahm der 1. Vorsitzende des Vereins
Peter Otten, außerdem Bürgermeister von Glesch und
Vizechorleiter, das Dirigentenpult und führte und
dirigierte den Chor zu einer seiner beste Leistungen.
Der 7. Mai 1958 war für die Sänger ein sehr trauriger
Tag. Sie mußten ihren 1. Vorsitzenden zur letzten
Ruhestätte geleiten. Er war auf dem Weg von der
Arbeitsstelle nach Hause einem Herzinfarkt erlegen. Peter
Otten war für alle Sänger geschätzter und sehr
beliebter Sangesbruder mit sehr viel Musikalität. In den
10 Jahren als Vorsitzender des MGV "Rheingold"
führte er dem Chor viele junge Sänger zu und damit zu
einer hohen musikalischen Reife im Chorgesang.
1959 faßte der Verein den Beschluß, am internationalen
Gesang- und Musikfest in Antwerpen teilzunehmen. Am 4.
Juli begann um 5 Uhr morgens für die Sänger und deren
Frauen die schöne Busreise nach Antwerpen. Der Auftritt
des Chores im Musikpavillon des Stadtparks fand beim
dortigen Publikum viel Anerkennung. Die Weiterfahrt
führte über Brüssel und Waterloo nach Genappc, der
Heimatstadt von Georgette Otten. Ihr Mann, Willi Otten,
unser Geschäftsführer, hatte die Belgienfahrt
mitorganisiert. Der Bürgermeister, Monsieur Are,
begrüßte den Verein mit einem herzlichen
Willkommenstrunk. Außerdem bekam unser Vorsitzender
Christian Clever einen Pokal und einen Blumenstrauß
überreicht. Auf dem Marktplatz sang der Chor einige
Lieder, die die belgischen Bürger mit viel Beifall
begleiteten. Nach einigen schönen Stunden in Genappc
endete die Heimfahrt wiede um 5 Uhr morgens in Glesch,
jedoch einen Tag später.
1963 nahm der Chor am Freundshaftssingen anläßlich des
85-jährigen Jubiläums des MGV "Erholung"
Oberaußem im großen Festzelt teil. Die Chorlieder
"Der Morgen" und "Pferde zu Vieren
traben" wurden von unserem Chor, unter Leitung von
Hans Halbekann, sehr lebendig und mit jugendlicher
Frische vorgetragen. Mit dieser Leistung, die vom
Publikum mit langanhaltendem Applaus honoriert wurde,
zählte der Chor zu den Besten der 13 teilnehmenden
Vereine.
40 Jahre MGV "Rheingold". Das mit großer
Sorgfalt und vielen Chorproben vorbereitete Stiftungsfest
des Vereins wurde im Juni 1964 mit 13 auswärtigen
Vereinen im Festzelt gefeiert. Das Fest zum 40-jährigen
Bestehen war für unseren Verein ein großer Erfolg. Die
Teilnahme der vielen Vereine zeigten die Beliebtheit des
Chores innerhalb und außerhalb von Glesch. Die
gesanglichen Darbetungen fanden viel Beifall beim
Publikum. Schirmherr Alfred Holkott bdankte sich für die
überwiegend ausgezeichneten Liedvorträge und fand
besonders herzliche und anerkennende Worte für unsere
Solisten Hans Rüttgers und Willi Engelmann.
Anfang der 60er Jahre begann ein besonderer Abschnitt in
der Vereinsgeschichte, der über ein Jahrzehnt anhielt.
Es waren einige sehr aktive Sängerfrauen, die bei den
jährlichen "Bunten MGV Abenden" mitwirkten und
diese zu erstklassigen Musical-Shows umgestalteten. Die
Darbietungen, die fast professionelle Reife hatten,
begeisterten jedes Jahr das Publikum, sogar die
kritischen Zeitungsreporter.
Eingerahmt wurden die eigenständigen Musical-Showsimmer
vom Chor, der die Linie des Vereins, zeitgenössische
Lieder und klassische Musik zu bringen, grundsätzlich in
den Vordergrund stellte.
Triebfeder der Shows war Georgette Otten, die Frau von
unserem Vorsitzenden Willi Otten, die als Regisseurin,
Sängerin und Tänzerin fungierte und auch die Kostüme
selbst entwarf. Unterstützung fand sie in Helmut
Kneschke, der die Bühnenbilder nach eigenem Entwurf mit
Werner Getz malte.
1964 traten die mitspielenden Sängerfrauen im Saal
Käsmacher als Stars aus aller Welt in einer
"Mexikanischen Cafeteria" auf und sangen Lieder
bekannter Künstler.
Bei der Musical-Show z.B. im Jahre 1970 befand man sich
im ersten Teil in einer "Hafenkneipe" und im
zweiten Teil war man beim "Karneval in Rio".
Auswärtige Gäste hatten die Show in Glesch gesehen und
waren hellauf begeistert. Sie engagierten sofort den MGV
einschließlich der Spielergruppe, zu Aufführungen in
Fliesteden und auch in Winterborn im Bergischen Land. Die
Darbietungen, die Kostüme und das Bühnenbild konnten
auch dort als Einheit präsentiert werden und das
Publikum zu Beifallsstürmen hinreißen.
Leider mußte 1974 das Ensemble wegen Nachwuchsmangel und
aus Kostengründen aufgelöst werden. Als Ersatz wurde
den Mitgliedern und Freunden des MGV in den Folgejahren
Adventsfeiern mit besinnlichem Gsang geboten, die dankend
angenommen wurden.
1972 trat unser Baßsänger und Solist Willi Otten aus
beruflichen Gründen von seinem Amt als 1. Vorsitzender
des MGV nach 10-jähriger Tätigkeit, zurück. Als
Nachfolger wurde Helmut Kneschke gewählt.
Ebenfalls 1972 hat Gastwirt Josef Käsmacher, der 25
Jahre unser Vereinswirt war, seine Gaststätte
geschlossen. Von den Sängern wurde als neues
Vereinslokal die Gaststätte 'Giersberger Hof' von
Johanna und Rudi Töpfer gewählt.
Das Jahr 1973 nahm in der Gemeinde Glesch eine
Sonderstellung ein, denn genau 1000 Jahre früher wurde
zum ersten mal die Ansiedlung Glesch, damals Glesicke
genannt, erwähnt. Aus diesem besonderen Anlaß wurde im
Oktober eine Festwoche veranstaltet. Bei dem Festkommers
wirkte auch der MGV "Rheingold" gemeinsam mit
dem Kirchenchor "Cäcilia" als Chorgruppe mit.
Im gleichen Jahr trat auch zum erstenmal der MGV mit dem
Glescher Kirchenchor bei dem Kreissingfest in Ichendorf
als Gemischtchor auf.
Der MGV hatte keinen Vizedirigenten und man kann heute
von Glück sprechen, dank der Bemühungen des 1.
Vorsitzenden Helmut Kneschke stellte sich bereits am 22.
September 1982 unser heutiger Dirigent Jürgen Gieck aus
Königshoven vor. Die anfänglichen Bedenken (Jürgen
Gieck war damals 23 Jahre jung) waren spätestens nach
der zweiten Probe verschwunden. Schonda hatte Jürgen
Gieck, nicht nur durch sein Können, sondern auch durch
seinen jugendlichen Elan und Freundlichkeit es
verstanden, die Sänger zu überzeugen.
60 Jahre MGV "Rheingold" Glesch von 1924.
Der Vorstand und alle Sänger waren sich einig, zum
60-jährigen Bestehen des Chores ein Konzert und ein
Festkommers abzuhalten. Am 10. November 1984 begann der
Abend mit einer hl. Messe, in der der MGV einige Lieder
sang.
Das Festkonzert wurde in der Turnhalle, welche speziell
für diesen Zweck hergerichtet wurde, veranstaltet. Vor
350 Zuschauer begrüßte der erste Vorsitzende Helmut
Kneschke den Kirchenchor Cäcilia Glesch, den MGV
Brüggen, das Bläsercorps Hubertus, Elsdorf, und die
Kirchenchöre Kirdorf-Blerichen und Königshoven. Die
Schirmherrshaft hatte Ortsvorsteher Peter Weitz.
Die Chöre sangen ihre Lieder allein und in Chorgruppen.
Der anhaltende Beifall bewies, daß das Konzert und der
Festabend sehr großen Gefallen gefunden hatte. Der
Festkommers am Sonntag wurde im Vereinslokal Giersberger
Hof gefeiert. Helmut Kneschke begrüßte die Gäste. Mit
einer kurzen aber eindrucksvollen Festrede ließ er die
Vereinsgeschichte Revue passieren. Der
Erftsängerkreisvorsitzende Friedrich Hambloch sprach
bedeutende Worte und der Schirmherr Peter Weitz bedankte
sich bei den Sängern für ihre Bereitschaft bei fast
allen örtlichen, kulturellen Veranstaltungen
mitzuwirken. Die Abordnungen der Vereine sprachen ihre
Glückwünsche aus. Der anschließende gemütliche Teil
wollte kaum ein Ende nehmen, kein Wunder, waren die
Kehlen der Sänger zwei Tage stark beansprucht worden und
das noch in der Narrenzeit.
Am 7. Dezember wurde in der Gaststätte Thum (Das
Vereinslokal Giersberger-Hof war zu klein) ein
Festkommers veranstaltet. Der Vorsitzende Helmut Kneschke
konnte den Vorsitzenden des Kreissängerbundes Friedrich
Hambloch und Abordnungen der örtlichen Vereine
begrüßen. Ein Höhepunkt des Abends war die Ehrung der
zwei 50-jährigen Jubilare und somit Mitbegründer des
Vereins: Adam Abts und Michael Mehlem. Einer der
Gratulanten war der Schirmherr, zu dieser Zeit eine
prominente Persönlichkeit, Herr Richard Holtkott
(Mitinhaber der Bedburger Linoleumwerke). Einen
Dankgottesdienst feierte der Jubelchor mit einem Hochamt
in der Glescher Pfarrkirche am 8. Dezember.
Selbstverständlich wurde während der Messe, wie auch
anschließend bei der Verstorbenen-Ehrung auf dem
Friedhof einige Lieder gesungen. Der anschließende
Frühschoppen im Vereinslokal Töpfer soll recht lang
geworden sein.
1977 setzten sich die Wirtsleute Töpfer zur Ruhe und
stellten uns unseren neuen Vereinswirt, die Fam. Jochen
Diefentahl vor.
1979 startete der MGV nach langen Jahren Abstinenz wieder
einen Ausflug, und zwar nach Luxemburg zum
RWE-Pumpenspeicherwerk Vianden, die Sängerfrauen waren
mit dabei. Von dieser erlebnisreichen Fahrt mit
fröhlichem Ausklang an der Ahr, waren alle Teilnehmer
begeistert.
Die traurige Nachricht vom plötzlichen und unerwarteten
Tod unseres Chorleiters Hans Halbekann am 27. August 1982
versetzte alle Sänger in tiefe Trauer. Hans Halbekann
war fast 3 Jahrzehnte unser Chorleiter. Mit seinem Tod
hatten die Sänger nicht nur den Dirigenten sondern auch
einen Freund verloren. Bei der Beerdigung fehlte kein
aktiver Sänger. Nach den ergreifenden Abschiedsworten
des Vorsitzenden Helmut Kneschke fiel es den Sängern
schwer, bei dem anschließenden Abschiedslied die Stimme
unter Kontrolle zu halten.
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